Wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wär…

Kennt ihr diesen Spruch noch?

…wär mein Opa Millionär – ging es weiter…

Es ist so leicht zu sagen: Wenn ich mehr Zeit 🕰️ habe, werde ich… 

Das merke ich bei mir auch immer wieder. Wenn es mir bewusst wird, frage ich mich: Was hält mich davon ab, genau damit jetzt anzufangen?
Was ich nicht meine – und auch das kenne ich gut – mich zu verzetteln. Manchmal kann es auch blinder Aktionismus sein.

Mir tut es gut, mich immer zu fragen: Was will ich WIRKLICH? Ich frage mich das ohne Wenn und Aber.

Aus dem Coaching kenne ich das als die Millionen-Frage: Wenn ich eine Million Euro hätte, Geld also keine Rolle spielt, was würde ich tun? WIRKLICH, wirklich gerne?

Ich merke, dass meine Gedanken auf einmal „größer“ werden. Ich könnte mir z. B. überlegen, wer mir gewisse Aufgaben abnimmt, ob im Haushalt oder im Beruf, wodurch ich mehr Zeit habe für das, was mir am Herzen liegt.

Sobald ich weiß, was ich möchte – und aufmerksamen Leser:innen wird aufgefallen sein, dass ich diesen Satz nicht mit dem Wort „Wenn“ begonnen habe, überlegt ich mir, welchen noch so kleinen Schritt ich heute machen tun kann.

Mir gefällt der Satz: Heute ist ein guter Tag, um anzufangen… Für mich sind konkrete nicht allzu große Schritte gut. Anstatt mir zu sagen, dass heute ein guter Tag ist, mein Haus aufzuräumen, sage ich mir: Heute ist ein guter Tag die oberste Schublade in meinem Schreibtisch aufzuräumen.

Lieber so ein kleiner Schritt als gar keiner. Was meint ihr? 

Die Natur macht es uns gerade vor. Die Knospen auf dem Foto werden bald aufgeblüht sein. Die Skulptur auf dem Foto ist von Uta Langener.

Was für einen kleinen Schritt kannst du heute machen auf dem Weg zu etwas größerem?

#wachstum #entwicklung #growth #LoveAndPeaceInCompanies